Am Montagabend gegen 19:50 Uhr wurde eine Mieterin in einem Mehrfamilienhaus auf einen piependen Rauchwarnmelder aufmerksam. Die Frau erkannte das Piepen in einer Obergeschosswohnung ihrer Nachbarin, für die sie einen Zweitschlüssel besitzt.
Kurzer Hand öffnete die Mieterin die Wohnungstür der Nachbarin und erkannte eine starke Rauchentwicklung in der Wohnung. Über den Notruf alarmierte sie die Feuerwehr und weckte ihre Nachbarin, die in der Brandwohnung schlief. Nachdem die Mieterin der Brandwohnung die Wohnung verlassen hatte, löschte die meldende Frau das Feuer mit einem Eimer Wasser.
Nur Nachkontrolle und Belüftung nötig
Der angerückte Löschzug der Berufsfeuerwehr Hannover musste nur noch die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrollieren und das Treppenhaus sowie die Wohnung, mit einem Überdruckbelüfter, entrauchen.
Die Frau aus der Brandwohnung wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte mit 7 Fahrzeugen, zur Schadenhöhe liegen keine Angaben vor.