Am Donnerstagvormittag wurde in Euskirchen bei Räumarbeiten in einer Garage, ein Gegenstand gefunden, mit der Aufschrift „Radioaktiv – Uran“.
Umgehend wurde die Feuerwehr inkl. ABC-Zug die Polizei und das Ordnungsamt alarmiert. Im Nachgang wurde noch das Frauenhofer-Institut hinzugezogen.
Erste Messungen ergaben, dass es sich um ein schwach-strahlendes, radioaktives Material in einem Metallbehältnis handelt. Im Verlauf des Einsatzes wurde bekannt, dass es sich um einen älteren Gegenstand aus der Medizintechnik handelt, der in einer Geldkassette gesichert wurde.
Der schwachstrahlende Gegenstand wurde von den Einsatzkräften gesichert und zur Übergabe an die Landessammelstelle für radioaktive Abfälle in Jüllich vorbereitet.
Im Einsatz waren 60 Einsatzkräfte. Da ein strafrechtliches Verhalten nicht zu erkennen war, wurden die Ermittlungen der Polizei, eingestellt.
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